Aufregung lag heute in der Luft. Denn ausnahmsweise wurden bei der MTS nicht nur zweibeinige Lehrlinge ausgebildet. Vielmehr waren heute auch vierbeinige dran. Sie reisten in Polizeiautos an, brachten Frauchen und Herrchen in Uniform mit und durften dann auf unserem Firmengelände und in der Werkhalle das Suchen von gefährlichen Gütern üben. Dafür wurden erst draußen die Nasen auf den Geruch trainiert, dann durfte drinnen gesucht werden. Erfolgreiches Finden wurde mit Spielzeug oder Leckerchen belohnt.
Sollte sich also beim Vorbeifahren jemand gewundert haben: bei uns ist alles in Ordnung. Wir haben nur für ein Polizeihundetraining ein Trainingsgelände zur Verfügung gestellt.
Die Umstellung der Telefonie von analog auf telefonieren über das Internet (VoIP) ist etwas, dem man sich weder privat noch dienstlich auf Dauer entziehen kann. Hinzu kommen die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die Regelungen zum Umgang mit den immer weiter verbreiteten digitalen Rechnungen. Für uns hieß das: umdenken. Die bisher verwendete Technik ließ Anpassungen an die Neuerungen nicht mehr zu. Hinzu kam der Wunsch nach effektiverem Arbeiten, nach einheitlichen Strukturen. Aber was tun?
Schnell war klar: dafür benötigen wir fachmännische Beratung. Unterstützt wurden wir hierbei durch eine Förderung aus Mitteln der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Über das Programm "Brandenburgischer Innovationsgutschein" (BIG) erhielten wir eine EFRE-Zuwendung für die Maßnahme "BIG-Digital-Beratung: Beratung zur Einrichtung eines ERP-Systems". Einige Firmen stellten sich vor, nach intensiven Diskussionen wurde ein passendes Unternehmen gefunden. Die Beratung erfolgte in drei Schritten und führte nach Vor-Ort-Beratungen, Consultings, Erstellung eines Lastenheftes und ERP-Workshop zu einem finalen Angebot. Dank der intensiven Gespräche wissen wir jetzt, wie wir uns unser zukünftiges Warenwirtschaftssystem vorstellen. Wir hoffen, dies nun absehbar auch umsetzen zu können.
Im Rahmen des Zukunftstages Berlin-Brandenburg 2018 haben wir unsere Türen geöffnet. Von der ausgeschriebenen 3 Plätzen wurden zwei belegt. Leider konnte eine Schülerin dann aufgrund von Krankheit nicht teilnehmen. Der Schüler wurde bei uns herzlich begrüßt.
Eine Präsentation führte in das Thema Brandschutz und Brandschutztüren ein. Danach gab es eine kleine Führung durch Haus und Hof und einen kleinen Quiz. Anschließend übernahm der Werkstattmeister das Zepter und erklärte Arbeiten und Materialien in der Fertigung.
Dann durfte er sich an ungefährlichen Arbeiten selbst versuchen. Mit den selbstgefertigten Werkstücken trat er nach einem kurzen Feedbackgespräch die Heimreise an. Bereichernd fanden wir die Gespräche mit ihm, das Nachfragen und noch mal Erklären lassen, die Offenheit und Wissbegier.
Für uns war es der erste Zukunftstag und damit eine große Herausforderung. Es wird nicht der letzte Zukunftstag bleiben.
Ab sofort liefern wir als Lizenznehmer des Systems Schröders Feuerschutztüren und -tore nach neuem europäischen Standard. CE-gekennzeichnete T90-Feuerschutztüren werden bereits jetzt nach der Produktnorm EN 16034 gefertigt. Sie sind geprüft nach EN 1634-1 und 1634-3. Absehbar werden auch T30-Türen möglich sein. Innentüren sind ab Veröffentlichung der Produktnorm EN 14351-2 lieferbar.
Die neuen Türtypen sind wie gewohnt mit weiteren Leistungseigenschaften wie Einbruchschutz, Luftdichtigkeit, Schlagregendichtigkeit, Widerstand gegen Windlast und Schallschutz kombinierbar.